Archiv des Autors: Elisabeth Steffens

HAZ, 12.03.2025: „Ich bin die absolute Optimistin“

„Ich bin die absolute Optimistin“

Gisela Wicke wurde mit dem Bundesverdienstkreuz geehrt. Die 72-jährige Gehrdenerin engagiert sich seit mehr als 30 Jahren für den Naturschutz, für Familien und Gleichstellung.

Von Hannah Grützner

Gehrden. „Ich bin aus Mut gemacht“: Ein Schild mit diesen Worten hängt in Gisela Wickes Küche. Ein Motto, das sie lebt. Seit mehr als 30 Jahren engagiert sich die 72-Jährige ehrenamtlich. Dafür wurde sie am Dienstag, 11. März, mit dem Bundesverdienstkreuz ausgezeichnet.

„Ich habe mich sehr gefreut, das ist klar“, sagt Wicke. Und als Frau habe sie sich besonders geehrt gefühlt. „Ich bin erst die achte Frau in Gehrden, die ausgezeichnet wird“ – von insgesamt 55 Bundesverdienstkreuzträgern aus der Stadt, wie sie selbst recherchiert hat.

Die Gleichstellungs- und Familienarbeit liegen Wicke am Herzen, genau wie der Natur- und Umweltschutz. Dafür hat sie sich auch beruflich entschieden: „Ich bin vor fast 40 Jahren nach Hannover gezogen für die Uni.“ Im Anschluss war die Diplombiologin 27 Jahre lang in der niedersächsischen Naturschutzverwaltung tätig.

Das habe ihr auch in ihrem Ehrenamt geholfen. So leitet Wicke beispielsweise seit 1995 die Ortsgruppe Gehrden/Benthe des Naturschutzbundes (Nabu), außerdem ist sie Parteimitglied bei den Grünen. Die Liebe zur Natur hatte sie schon in ihrer Kindheit. „Ich bin auf einem Bauernhof bei Kassel aufgewachsen. Dort musste ich nach der Schule immer raus aufs Feld.“ Besonders gern habe sie dort den Lerchen zugehört. „Den Gesang habe ich heute noch im Ohr“, sagt sie lächelnd.

Doch dann sei der Gesang weniger geworden, die Zahl der Lerchen zu 50 Prozent zurückgegangen. „Da habe ich gedacht, das kann doch nicht sein.“ Der Nabu erschien ihr deshalb als der richtige Ort, um sich zu engagieren. Seit 2023 ist Wicke auch die stellvertretende Vorsitzende des Nabu Niedersachsen.
Gemeinsam Ziele erreichen
Doch nicht alle Ziele lassen sich am Ende auch immer durchsetzen, sagt Wicke. „Ich bin die absolute Optimistin, was natürlich auch manchmal dazu führt, dass man manche Dinge unrealistisch einschätzt und dann eben Schiffbuch erleidet.“ So erinnert sie sich zurück an die Agenda 21. Ein Aktionsprogramm der Vereinten Nationen, das Leitlinien zur nachhaltigen Entwicklung für das 21. Jahrhundert setzen sollte und 1992 verabschiedet wurde. Über einige Punkte, für die sie sich damals einsetzte, denkt Wicke heute anders.

Dennoch schreitet die 72-Jährige immer weiter voran: „Wenn man im stillen Kämmerlein sitzt, kann man gar nichts erreichen, aber wenn man sich gemeinsam mit anderen auf den Weg macht, kann man der Motor sein und eine Menge erreichen.“

Dabei liegt Wickes Augenmerk schon lange nicht mehr nur auf dem Naturschutz. Ihr Herzensprojekt zurzeit: der Mehrgenerationen-Treff. „Wir sind hier ja noch im Aufbau.“ Auch wolle sie wieder eine Frauengruppe anschieben, die während Corona zum Erliegen gekommen sei. „Wir haben beispielsweise Kunstaktionen gemacht, um auf die noch nicht erreichte Gleichberechtigung aufmerksam zu machen. Sei es beim Lohn oder in der Kinderbetreuung.“

Die 72-Jährige ergänzt: „Wir müssen nur in andere Länder gucken, da geht das viel besser und einfacher.“ Auf Gehrden heruntergebrochen bedeutet die Gleichstellungsarbeit für Wicke: „Wenn Kitaplätze fehlen, setzen wir uns bei der Stadt dafür ein.“

Teil der Stadtpolitik ist Gisela Wicke mittlerweile auch selbst. Seit 2016 ist sie Mitglied im Rat der Stadt Gehrden und seit 2021 stellvertretende Bürgermeisterin. Zuvor war sie bereits Ortsbürgermeisterin in Everloh. Doch diese Schritte sei sie nicht gegangen, um noch mehr bewegen zu können. „Man kann auch außerparlamentarisch viel umsetzen“, sagt sie. Eine Erkenntnis, die sie durch ihr breites Engagement gewonnen habe. „Ich bin eigentlich in die Politik gegangen, weil ich gefragt wurde, ob ich Bürgermeisterin werden möchte. Aber ich wollte mich nicht auf eine Partei festlegen.“ Erst seit knapp vier Jahren sei sie nicht mehr nur parteiloses Fraktionsmitglied der Grünen, sondern selbst Mitglied. Das sei „konsequenter“.

Bei dem Treffen im Mehrgenerationen-Treff liegt ein Ordner vor Gisela Wicke, auf dem das Bundesverdienstkreuz bereits abgedruckt ist. Sie zeigt darauf und erzählt: „Wenn ich das Bundesverdienstkreuz habe, werde ich versuchen, es auf Papier zu bekommen. Das werde ich dann vervielfältigen und ausschneiden. Denn es können nicht alle geehrt werden, und so kann ich die mindestens einhundert Menschen, die es auch verdient hätten, so eine Ehrung zu bekommen, daran teilhaben lassen.“

Ob ihre Ehrung sie jetzt dazu bewegt, endgültig in Rente zu gehen? „Das kann ich mir nicht vorstellen“, sagt Gisela Wicke lachend. Stattdessen hat sie immer noch einen großen Wunsch. „Ich hatte wegen Tausender Projekte mit der EU-Kommission zu tun. In Brüssel als Expertin zu arbeiten, wäre noch mein absoluter Traum.“
Quelle: Calenberger Zeitung der HAZ, Gehrden/Ronnenberg vom 12.03.2025, Seite 1

HAZ, 06.02.2025: Veranstaltungsankündigung

Nach langer Zeit ist mal wieder über die Veranstaltungen im MGT in der Presse berichtet worden. Kein typisches Presse-Echo, da es sich um die Ankündigung von Veranstaltungen handelt. Trotzdem haben wir uns gefreut. Der Tanzabend hatte gleich einige neue Gesichter.

Als Hinweis zur Aktualisierung:
beim Jazzfrühstück hat sich die Besetzung von Blue Moon geändert, es spielen Maik Schwanke, Gitarre und Harmut Brandt Saxophone.

Das Singen für alle muss im Februar auf Grund eines Krankheitsfalles leider ausfallen.

Rückblicke auf Veranstaltungen -2-

Hier werden wieder die Rückblicke auf Veranstaltungen zusammengefasst.

Erster Onko-Treff am 16.01.2025
Gestern war der erste Onko-Treff und ich habe mich eingeschlichen, da ich vor 15 Jahren betroffen war und gut informiert bin.
Den drei Organisatorinnen standen vier Interessent*innen gegenüber. zwei Männer und zwei Frauen in unterschiedlichen Lebenssituationen, nicht nur aus Gehrden.
Sämtliche Interessent*innen fühlten sich medizinisch gut informiert aber in der empathischen Betreuung vernachlässigt. Was macht die Krankheit mit mir, wie kann ich meinen Körper unterstützen, wie gehe ich mit den Reaktionen meiner Umwelt um?
Silvia Fuhr, die onkologische Fachkrankenschwester des KRH, ging einfühlsam auf die Wünsche der Besucher*innen ein. Sie wurde dabei freundlich von den anderen beiden Organisatorinnen unterstützt
Der Onko-Treff erlebte einen Start, der Hoffnung macht!
Hartmut Neumann

RE!SE-Geschichten: Per Anhalter von Wennigsen nach Indonesien am 25.01.2025
Bereits im Januar 2023 war bei Arne Kaiser die Idee einer Reise  „Von Wennigsen nach Indonesien“ geboren. Diese Reise durch über 25 Länder, u.a. Türkei, Nepal, China, Laos, sollte überwiegend per  Anhalter bewältigt werden. Die Reisevorbereitungen gestalteten sich sehr umfangreich und teils schwierig, da u.a. für die verschiedenen Länder Visen und erforderliche Impfungen benötigt wurden.
Aber auch das Abitur stand ins Haus und benötigte entsprechend Zeit, da es natürlich erfolgreich abgeschlossen werden sollte.
Die Reise dauerte vom 10.08.23 – 17.08.24. Arne und sein Freund Malte trafen sich in Kufstein und dann ging der erste Teil des Abenteuer los. Bald verabschiede sich Malte, kam aber zwischendurch immer wieder dazu und begleitete Arne in Teilabschnitten. Auch andere Wegbegleiter fanden sich ein, einen Großteil des Weges war Arne auch allein.
Zur Heimat war man durchs Internet verbunden, aber auch zur Navigation war es sehr hilfreich.
Da ein Tageslimit von 20,00 € veranschlagt war, sollten die Nächte im Zelt/ Hängematte verbracht werden. Auch wurde viel selbst gekocht, um auch hier die Kosten gering zu halten. Ebenso mussten natürlich die hygienischen Ansprüche stark zurückgeschraubt werden.
Nicht nur die unterschiedlichsten Landschaften, sondern auch die aufgeschlossenen, gastfreundlichen und hilfsbereiten Menschen waren sehr beeindruckend. So war eine Einladung  zum Essen oder auch für eine Übernachtung gern ausgesprochen und auch angenommen.
Da die englische Sprache nicht sehr verbreitet ist, musste man sich oft mit Zeichensprache verständigen. So ließen sich Herzlichkeit, Hilfsbereitschaft, Respekt und Dankbarkeit übermitteln und ausdrücken.
Nach einem interessanten und spannenden Vortrag wurde Arne und Malte am Ende mit sehr viel Applaus gedankt.
Aufgrund dieser positiven Rückmeldung, und da für diesen Vortrag leider nicht für alle Interessierten ein Platz zur Verfügung stand, werden Arne und Malte diesen Vortrag noch einmal halten. Den Termin hierfür werden wir rechtzeitig bekanntgeben.
Bärbel Stachel

Stuhlgymnastik am 31.01.25
Ende Januar fand die monatliche Stuhlgymnastik wieder im MGT statt. 7 Teilnehmerinnen nahmen an dieser gemeinsamen sportlichen Aktivität teil. Mit Hilfsmitteln wie z. B. mit einem dünnen Sitzkissen, kann man auch zu Hause die gezeigten Übungen einfach nachmachen. Besonders Senior *innen profitieren von der Stuhlgymnastik : Muskeln und Gelenke werden gestärkt, die Koordinationsfähigkeit wird geschult. Ausserdem macht es in der Gruppe einfach mehr Spaß!
Jutta Ohlen

Strickgruppe und Nähtreff am 06.02.2025
Die Strickgruppe hat beim zweiten Treffen erfreulichen Zuwachs erlangt, es waren 5 Frauen erschienen. Zwei davon machten sich gleich ans Werk, den interessierten Frauen des Nähtreffs das Stricken zu erklären oder verschüttete Kenntnisse wieder aufzufrischen. Es wurde mit einem Schal begonnen und ein Putz- oder Topflappen soll entstehen. Ein Projekt hatte noch leichte Anlaufschwierigkeiten, vielleicht klappt es an einem anderen Tag besser. Im Verlauf des Abends sollte dann auch noch eine Mütze auf dem Nadelspiel entstehen. Der Anfang wurde gemacht.
Umgekehrt konnten sich die Stickerinnen von der rasanten Arbeit mit der Overlock-Nähmaschine ein Bild machen. Auch Schnitte kauft man heute nicht unbedingt mehr von burda, sondern lädt sich das Schnittmuster (oft als free Book) aus dem Internet herunter, druckt alles auf DIN A4 aus, klebt die Seiten passend zusammen, um dann z.B. mit einem Butterbrotpapier die passende Größe abzuzeichnen und auszuschneiden.
So war es wieder ein munterer Abend in einer arbeitsamen Umgebung, die eine schöne Atmosphäre zum Austausch verschiedenster Anliegen bietet.
Elisabeth Steffens

Tanzabend am 07.02.2025
Welch ein Glück, dass die HAZ wieder die Veranstaltungsangebote des MGT auf die Gehrdener Seite setzte. So wurde gleich zu Anfang der Tanzabend im MGT erwähnt.
Wie schön, denn dadurch hat die Tanzfläche letzten Freitag eine zunehmende Belebung erfahren. Neben den Stammgästen kamen diesmal auch Paare, die den freien Tanz wertschätzen konnten, darunter ein 84-jähriger, der sich über die Gelegenheit freute, sich in anheimelnder Atmosphäre ausgiebig bewegen zu dürfen. Zum Abschied gab es viele Dankeschöns, auch weil wieder Songs von der Wunschliste abgespielt wurden.
Angelika Reile

Initiative für Demokratie: Menschen Rettungskette in Barsinghausen am 08.02.2025
Am Samstag, 08.02.2025 haben die Omas gegen Rechts zu bundesweiten Aktionen aufgerufen. Aus diesem Anlass sind etliche Teilnehmer und Teilnehmerinnen der Initiative für Demokratie aus Gehrden dem Aufruf der Omas gegen Rechts gefolgt und haben in Barsinghausen an der Menschen Rettungskette teilgenommen. Mit ihrem bunten Banner konnten sie positiv auffallen und wurden häufig fotografiert. Noch viel mehr Fotos und ein Bericht finden sich in der Con-nect (siehe Link: https://www.con-nect.de/barsinghausen/nachricht/ueber-300-menschen-kommen-zur-menschenkette-der-omas-gegen-rechts)
Barbara Mussak

08.03.2025: Internationaler Frauentag im MGT

In Kooperation mit der Gleichstellungsbeauftragten der Stadt Gehrden, Christiane Olbrich laden wir
am 08.03.2025 um 15.00 Uhr ins MGT in Gehrden.

Es wird ein Film aus dem Jahre 2021 über die Geschichte der Frauen in der Bonner Republik gezeigt. Anschließend werden Frauen aus Gehrden vorgestellt, die zwischen den 1950’er und 1980’er Jahren aktiv in der Öffentlichkeit waren.

Es wird ein Imbiss gereicht.

Die Veranstaltung ist kostenfrei, Spenden sind willkommen.

 

Vortrag: Masuren – Naturparadies im Nordosten Polens

Der Nabu Gehrden/Benthe lädt in Kooperation mit dem MGT zum Vortrag

am 06.03.2025, um 19.00 Uhr

in den Bürgersaal des Rathauses, Gehrden, Kirchstr. 1-3.

NABU-Experte Rüdiger Wohlers berichtet und stellt Reise in Gehrden vor.

Masuren, das Traumland der hügeligen Weiten, der tiefen Wälder und der glasklaren Seen und auch das Land, das europaweit eine der größten Dichten an Artenvielfalt – von Elch bis Wiedehopf, von Bienenfresser bis Schreiadler, von Pirol bis Seggenrohrsänger – aufzuweisen hat, steht im Mittelpunkt dieses Vortrags. Rüdiger Wohlers, der Reisen unter der Leitung des Reiseteams des NABU Niedersachsen in das auch kulturell und geschichtlich reiche Masuren „hinter den Kulissen“ durchführt, wird einige Kapitel aufblättern, um Masuren vorzustellen. Er wird auf Wanderungen eingehen, ausgewählte Tierarten vorstellen und in die Geschichte der Region eintauchen.
Dabei spielen auch die Störche eine große Rolle: In einigen Dörfern brüten sie zu Dutzenden, in einem gibt es sogar doppelt so viele Störche wie Einwohner.

Der Eintritt beträgt 5 €, für NABU-Mitglieder 2 €.

 

Ausstellung: Jürgen Hans, Malen mit der Kamera

Wir laden sehr herzlich zur Vernissage unserer nächsten Ausstellung ins MGT am Sonntag, 09.03.2025 um 11.00 Uhr.

Unter dem Titel: Malen mit der Kamera zeigen wir ICM-Fotografien von Jürgen Hans.
(ICM= Intentional Camera Movement)

Einführung: Anne Marquard
Musikalische Begleitung: Uwe Ahrens

Die Ausstellung ist vom 09.03. – 08.05.2025 im MGT zu sehen.

Zur Ausstellung: Jürgen Hans hat lange als Grafikdesigner gearbeitet und eine von ihm gegründete Medien- und ­Werbeagentur in Hannover geleitet. ­Fotografie gehörte also zu seinem täglich Brot.Seit einiger Zeit hat er sich der ICM-Fotografie verschrieben (ICM = Intentional Camera Movement). Dabei wird bei langen Verschluss-
zeiten die Kamera planvoll geschwenkt, gedreht, geschüttelt … die Kamera wird quasi zum Pinsel.
Die gezeigten Bilder entstehen beim Fotografieren und in keinem Fall durch digitale Nachbearbeitung.
Das alles ist keine Effekthascherei, sondern es geht darum eine Darstellungsform zu finden, die nicht an der Oberfläche kleben bleibt, sondern gewissermaßen die Essenz der Situation abbildet. Stimmungen und Emotionen gerade bei Landschaftsbildern lassen sich auf diese Weise verstärken. Oder es entstehen ganz neue Bilder, die spielerisch mit dem sichtbaren Bestand der Wirklichkeit umgehen.
Um assoziativ die Nähe zur Malerei zu verstärken, werden die Bilder nicht foto-like als Hochglanzprints im Passepartout präsentiert, sondern auf Leinwand ausgedruckt und auf Keilrahmen aufgezogen.

Es gibt eine 28-seitige Katalog-Broschüre (5 €).

Merken Sie sich auch schon das Werkstattgespräch am Freitag, 25.04.2025 um 18.00 Uhr vor, das den Titel trägt: Fotografie zwischen Dokumentation und Kunst.

Ein Abend über Adolphe Sax

Geschichten und Musik über den Erfinder des Saxophons
mit Andrea Feinstein-Schade (Literaturwissenschaftlerin)
und Jarek Bartoszek (Musik) hören Sie

am Samstag, 22.03.2025, 17.00 – ca. 19.00 Uhr (Einlass: 16.30 Uhr)

im MGT in Gehrden, Steinweg 17/19.

Freuen Sie sich auf ein literarisches Konzert mit Geschichten über Adolphe Sax, den Erfinder des Saxophons mit Musik auf verschiedenen Instrumenten aus unterschiedlichen Musikgenres von Klassik, Pop, Rock und Schlager.
Im ersten Teil der Veranstaltung entsteht im Wechsel von Text und Musik ein faszinierendes Portrait von hoher atmosphärischer Dichte, welches den Zuhörer in unentdeckte Welten eintauchen lässt. Im zweiten Teil der Veranstaltung werden wir ungeteilten Musikgenuss erleben können.

Eintritt: 14,-€ – Erwachsene; 5,-€ – Schüler
Eine Kartenreservierung (freie Platzwahl) ist hier möglich.

Es wird einen Getränkeausschank geben.

Die Geschichte des Saxophons ist so schillernd und facettenreich wie der herrliche Klang des Instrumentes selbst und ebenso spannend ist die Lebensgeschichte seines Erfinders Adolphe Sax (1814 – 1894, Quelle des Fotos: Wikipedia).
Der belgische Instrumentenbauer Adolphe Sax schenkte Musik und Menschheit nicht nur das erotischste Instrument aller Zeiten, sondern auch eine ganze Reihe weiterer Blechinstru-mente, die Saxhörner genannt werden.
Schon Vater Sax, ein Tischler, baute in Brüssel Instrumente, den Sohn zog es nach Frankreich. Mit Nichts als einem selbstgebauten Prototypen des Saxophons in den Händen, erreichte Adolphe Sax Paris. Der junge Mann und sein Instrument erreichten Aufmerksamkeit in der Musikszene der Stadt und Sax wurde, nachdem er sein Instrument patentieren ließ, zu einer Berühmtheit. Doch auch wenn seine Instrumentenfabrik zeitweise florierte, verbrachte Adolphe Sax seinen Lebensabend in Armut. Das musikalische Potenzial des Saxophons sollte erst noch entdeckt werden. Die Idee war gut, doch die Welt war noch nicht bereit dafür. Es sollte noch einige Jahrzehnte dauern, bis seine Erfindung weltweit die Musik mit neuen Tönen erfüllen sollte und der Siegeszug des Saxophons begann.

Wir werden in die Lebenswelt von Adolphe Sax eintauchen, um den Menschen hinter seinem berühmten Namen mit Texten und Musik lebendig werden zu lassen.

Das Plakat kann als pdf-Datei hier heruntergeladen werden.

Lesung: Silke Brünig, Mit Kalle in die neue Zeit

Wir laden herzlich ein zur Lesung mit der Autorin Silke Brünig

am Donnerstag, 20.02.2025, 19.30h

im MGT in Gehrden.

Sie liest aus ihrem im September 2024 erschienenen Buch: Mit Kalle in die neue Zeit.
63 inspirierende Begegnungen für deine Bewusstseinsreise zu dir selbst.

Eintritt frei, wir bitten um Spenden fürs MGT.

Die Autorin signiert ihr Buch, das vor Ort erworben werden kann.

Es ist eine Pause vorgesehen, Kaltgetränke können ebenfalls erworben werden.

Pressemitteilung:
Die in der Wedemark lebende Silke Brünig hat ihr erstes Buch veröffentlicht: Es enthält 63 Inspirationen, der deutschen Sprache und dem eigenen Leben noch einmal neu zu begegnen.

Die Essenz in den Worten der wundervollen deutschen Sprache zu finden, macht die Texte von Silke Brünig aus. Gemeinsam mit Kalle, den sie am Gartenzaun trifft, bringt sie spannende Themen kurzweilig, heiter und dabei trotzdem tiefgründig auf den Punkt. Die Zusammenhänge aus höherer Sicht sind alltagstauglich, inspirierend und lassen Platz für eigene Gedanken. Ihr Ziel: Menschen in die neue Zeit begleiten und über ihre Herzen ins MitEINander führen. Du bist herzlich eingeladen, die beiden auf dieser Bewusstseinsreise in 63 Begegnungen, die deinen Blick auf die kleinen Dinge und das große Ganze zu erweitern vermögen, ein Stück zu begleiten.

Über die Autorin:
Schreiben und Kommunizieren: Zwei Leidenschaften, die das Leben von Silke Brünig ausmachen. Ob berufliche Fachkonzepte, Seminarleitung, Vorträge bei Fachkongressen und später Geschichten, Gedichte, Blog und Podcasts – stets war die geschriebene und gesprochene Sprache ihr Metier. Die Liebe zum gesprochenen Wort in Form von Podcasts entstand mit Kalle, der auf seine ganz eigene Weise ihre persönliche Bewusstseinsreise anregte.
Website: silkebruenig.de

Silke Brünig: Mit Kalle in die neue Zeit
180 Seiten mit Illustrationen von Sven Hilnhagen
Verlag Weg & Vision, 1. Auflage September 2024
ISBN: 978-3-949282-97-3
www.weg-und-vision.de