Archiv des Autors: Elisabeth Steffens

RE!SE-Geschichten: Radreise von Bad Münder nach Istanbul

Wir laden herzlich ein zu den RE!SE-Geschichten von Silvia und Michael Regel über Ihre Radreise nach Istanbul am

Mittwoch, 26.11.2025, 18.30 Uhr

In der Pause gibt es wieder regionaltypische Kleinigkeiten zu verkosten und Getränke.

Der Eintritt ist frei, wir bitten um Spenden.

Silvia und Michael Regel bereisten den Balkan und angrenzende Länder. Wunderschöne und abwechslungsreiche Landschaften, Städte mit befremdlichem Verkehr und sehr freundlichen und hilfsbereiten Einheimischen machte auch diese Rad-Reise wieder zu etwas Besonderem.

Aber natürlich gehörten auch hier Pleiten, Pech und Pannen dazu. Sehr unangenehm waren z. B. einige Wildhundeattacken, die für Angst und Schrecken sorgten.
Auch die Route der Rückreise musste nach tagelanger Hitze mit über 40° geändert werden. Geplant wurde diese jetzt über den bekannten Alpe–Adria–Radweg. U. a. fuhren sie dabei über eine gut erhaltene alte Eisenbahnstrecke und haben dabei mehr als 25 Tunnel passiert.
Dieser Weg führte bis nach Salzburg/Österreich, wo auch eine zweitägige Pause für Besich-tigungen eingelegt wurde. Für die Weiterfahrt durch Bayern nahm sich das Paar viel Zeit, bevor sie nach einem Abstecher durch Thüringen in Bad Hersfeld landeten.
Da sich plötzlich morgens Temperaturen im einstelligen Bereich zeigten, war es Zeit, die Tour zu Ende zu bringen und es ging ohne Umwege nach Hause.

Themenabend: Kinder besser verstehen

Wir laden alle Interessierten herzlich ein zum Themenabend
mit Alena Schulte
am Montag, 08.12.2025 von 19.00 – 20.30 Uhr.

Alena Schulte ist ausgebildet in bindungs- und beziehungsorientierter Pädagogik und zertifizierte Kursleiterin für Elternkurse zur Autonomiephase.

Entnehmen Sie bitte alle Informationen dem folgenden Flyer (hier als pdf zum Herunterladen):

NP, 27.10.2025: Möchten Betroffenen Mut machen

„Möchten Betroffenen Mut machen“
Hilfe in schwierigen Situationen:
Wie drei Frauen in Gehrden an Krebs erkrankte Menschen unterstützen

Austausch: Tanja Baillie (von links), Silvia Fuhr und Stefanie Bröhldick laden jeden dritten Donnerstag im Monat zum Onko-Treff ein. Quelle: Heidi Rabenhorst
Er ist mehr als eine Selbsthilfegruppe. Der Onko-Treff im Mehrgenerationen-Treff Gehrden (MGT) bietet Raum für Austausch, Verständnis und Unterstützung. Eingeladen sind Betroffene und Angehörige – unabhängig von Krebsart oder Krankheitsstadium.
Heidi Rabenhorst
27.10.2025, 18:27 Uhr
Gehrden. Krebs verändert das Leben – nicht nur körperlich, auch seelisch und sozial. Viele Betroffene und ihre Angehörigen erleben nach der Diagnose oder während der Therapie eine Zeit voller Unsicherheit, Ängste und Fragen. In dieser Phase fehlt es oft an einem Ort, an dem man sich verstanden und getragen fühlt. Genau diesen Ort möchte der neue Onko-Treff Gehrden schaffen: einen Raum für Austausch, Information und gegenseitige Stärkung.
Der Onko-Treff richtet sich an alle Krebspatientinnen und Krebspatienten sowie deren Angehörige – unabhängig von der Art oder dem Stadium der Erkrankung. „Wir möchten in Gehrden ein Angebot schaffen, das Betroffenen Mut macht und sie nicht allein lässt“, erklärt Stefanie Bröhldick, eine der drei Initiatorinnen. Gemeinsam mit Silvia Fuhr und Tanja Baillie hat sie das neue Angebot ins Leben gerufen.


Ort der Begegnung außerhalb des Krankenhauses: Elisabeth Steffens (rechts) vom Mehrgenerationen-Treff freut sich mit den Initiatorinnen Tanja Baillie (von links), Silvia Fuhr und Stefanie Bröhldick über das neue Angebot im Mehrgenerationen-Treff.
Quelle: Heidi Rabenhorst

Jeden dritten Donnerstag im Monat kommen die Teilnehmenden von 17 bis 19 Uhr im Mehrgenerationen-Treff (MGT) Gehrden zusammen. Die kostenlosen Treffen sind klar strukturiert. In der ersten Stunde steht jeweils ein Thema im Mittelpunkt – etwa Hautpflege während der Therapie, Ernährung, Bewegung, seelische Gesundheit oder der Umgang mit Nebenwirkungen. Fachleute geben dabei wertvolle Informationen und praktische Tipps.
Raum für persönlichen Austausch
In der zweiten Stunde ist dann Raum für persönlichen Austausch. „Ob jemand etwas von seiner eigenen Geschichte erzählen möchte oder einfach nur zuhören will, bleibt jedem selbst überlassen“, betont Bröhldick. „Wichtig ist, dass wir uns in einem geschützten Rahmen begegnen.“
Eine Krebserkrankung betrifft weit mehr als den Körper. Viele Betroffene erleben Phasen der Isolation, Überforderung und Verunsicherung. Hier setzt der Onko-Treff an: Er bietet psychosoziale Unterstützung, vermittelt Wissen und stärkt das Selbstbewusstsein.
„Der Austausch mit anderen, die Ähnliches durchmachen, kann unheimlich entlastend sein“, sagt Silvia Fuhr, onkologische Fachkraft am KRH Klinikum Gehrden. Viele Betroffene würden berichten, dass es ihnen Mut gebe, wenn sie sehen, dass andere Wege finden, mit der Krankheit zu leben.
Fuhr arbeitet seit 2010 in der Onkologie und hat zusätzlich eine Ausbildung in Psychoonkologie absolviert. Ihr Anliegen: Menschen nach einer Krebsdiagnose begleiten und ihnen helfen, wieder Boden unter den Füßen zu gewinnen.
Auch Tanja Baillie ist seit mehr als 30 Jahren am Klinikum Robert Koch tätig. Die 52-Jährige aus Benthe befindet sich derzeit in der Weiterbildung zur onkologischen Fachpflegekraft und begleitet den Onko-Treff seit dessen Gründung im Januar dieses Jahres. „Ich erlebe täglich, wie wichtig es ist, Patientinnen und Patienten in ihrer ganzen Lebenssituation zu sehen – nicht nur die Krankheit“, sagt sie.
Tipps zur Hautpflege
Für Stefanie Bröhldick spielt die Hautpflege eine besondere Rolle. Die 45-jährige Gehrdenerin arbeitet seit über zehn Jahren als zertifizierte onkologische Kosmetikerin. „Onkologische Kosmetik bedeutet für mich nicht nur schön machen, sondern heilen, helfen, trösten und stärken“, erklärt sie. Ziel sei es, das Wohlbefinden zu fördern, Schmerzen zu lindern und Betroffenen wieder ein Stück Normalität zu schenken.
Mit parfümfreien Produkten behandelt sie therapiegeschädigte Haut und bietet zudem kostenlose Hautberatungen für Krebserkrankte an. „Diese Pflege ist weit mehr als eine ästhetische Behandlung. Sie ist eine Form der Zuwendung und Selbstfürsorge“, so Bröhldick.
Onko-Treff als neutrale Anlaufstelle
Mit dem Onko-Treff entsteht in Gehrden ein neues Netzwerk der Unterstützung. Anders als in der Stadt Hannover, wo es vereinzelt Gruppen gibt, bietet der Treff eine wohnortnahe, neutrale Anlaufstelle, die sowohl Betroffene als auch Angehörige anspricht. Themenübergreifend und offen für alle Krebsarten, will das Angebot Hemmschwellen abbauen.
„Selbsthilfegruppen sind kein Ort, an dem man sofort über alles sprechen muss“, betont Bröhldick. Man dürfe einfach zuhören, sich vorsichtig herantasten und spüren, dass man nicht allein sei. Gerade für Menschen, die anfangs zögern, könne das erste Treffen bereits eine große Entlastung sein.
Auch Elisabeth Steffens vom Mehrgenerationen-Treff freut sich über das neue Angebot. „Wichtig ist vor allem, dass diese Treffen außerhalb des Krankenhauses stattfinden“, sagt sie. Der Onko-Treff sei damit mehr als eine Selbsthilfegruppe. „Er ist ein Ort der Hoffnung, der Information und der Gemeinschaft“, so Steffens.
Der Onko-Treff findet jeden dritten Donnerstag im Monat von 17 bis 18 Uhr im MGT, Steinweg 17/19, statt. Das nächste Treffen ist am 20. November zum Thema „Opiatbedingte Obstipation (Darmfunktionsstörung)“ mit Boris Evernickel. Am 18. Dezember steht Weihnachtsbacken auf dem Programm.

Quelle: https://www.neuepresse.de/lokales/umland/gehrden/gehrden-so-wird-krebskranken-menschen-geholfen-JJPJQDL4AFDF5O472UCGNU4ITA.html, gelesen am 28.10.2025

Weitere Infos zum Onko-Treff hier!

Autorenvorstellung: Jay Kay

Wir laden sehr herzlich ein, den Autoren hinter dem Schriftstellernamen  Jay Kay bei uns im MGT kennenzulernen

am Donnerstag, 20.11.2025, von 20.00 Uhr – ca. 21.30 Uhr.

Eintritt frei. Um eine Reservierung wird gebeten auf: https://mgt-gehrden.de/veranstaltungen/autorenvorstellung-jay-kay/

Freuen Sie sich auf Einblicke in seine Bücher:

  • Der Dachs, der Wind und das Webermädchen, Neue Fantasy aus dem alten Japan, für alle
    junggebliebenen Fantasy-Leser ab 12 Jahren
  • Die etwas andere Weihnachtsgeschichte, Ich, Santa
  • Die Mäusekönigin, Magischer Realismus für alle, die sich für die Wunder der Schöpfung begeistern
  • Ein Ausflug in die Endlichkeit mit Filona am Ende der Zeit, eine kurze Geschichte über alles, was wichtig ist
  • oder den aktuellen Roman Das Lied des Nordens, moderne Fantasy für alle Leser ab 10 Jahren

 

Wer sich für abwechslungsreiche Fantasy in einer kompakten Lesung interessiert und von den Erfahrungen des Autors vom Self-Publishing sowie vom Schreiben und Strukturieren von Stories und Figuren profitieren möchte, für den steht der Autor an diesem Abend mit Antworten auf Ihre Fragen im MGT bereit.

Seine Buchcover gestaltet der Autor übrigens selbst.

Es erwartet Sie Fantasie und Science Fiction,
lassen Sie sich überraschen.

Autorenportrait: Jay Kay

J.W. Kähler war als Journalist für Computer- und Games-Zeitschriften und ebenso als Pressesprecher eines internationalen Herstellers für Gamesoftware tätig. Er kam schon in früher Jugend mit Science Fiction und Fantasy in Kontakt. Besonders Tolkien und der Herr der Ringe hat es ihm seitdem angetan. Er ist Mitglied der Deutschen Tolkien Gesellschaft und publiziert unter seinem Schriftstellernamen in eigener Regie Bücher im Bereich magischer Realismus sowie Fantasy & Science Fiction.
Seine andere Passion gilt den Computerspielen. Als ehemaliger Redakteur diverser Computer- und Spielezeitschriften begleitet er die Szene seit Jahren. Zurzeit ist er als Dozent im Bereich Film, Story und Screenwriting an einer privaten Lehreinrichtung tätig. Ansonsten widmet er sich vorwiegend dem Schreiben im Bereich Belletristik unter seinem Schriftstellernamen Jay Kay.

Weitere Infos auf Even Terms Press

RE!SE-Geschichten: Natur- und Umweltschutz in Tunesien

Am Mittwoch, 24.09.2025 berichtet Dr. Wolfgang Wesely aus Gehrden von 18.30 – 20.30 Uhr über seine Erlebnisse.

Der „arabische Frühling“ begann mit der Revolution in Tunesien Anfang 2011. In den ersten Jahren entstanden in Tunesien „explosionsartig“ zehntausende von Bürgerinitiativen und Vereine in allen gesellschaftlichen Bereichen und besonders auch im Bereich des Natur- und Umweltschutzes.

In 2012 kam ENEA (European Nature and Environment Academy – https://www.enea-net.eu/), ein kleiner Verein des BUND-Landesverbandes Niedersachsen mit Sitz in Gehrden, in Kontakt mit einer dieser Bürgerinitiativen.

Daraus ergaben sich ab 2013 Natur-und Umweltschutz Projekte, die letztendlich zu einer überregionalen Umweltaktivität führten.

Wolfgang Wesely, als Präsident von ENEA, hat viele Reisen nach Tunesien gemacht und die Projekte begleitet. Er wird aus persönlicher Anschauung berichten.


Foto: Strategiekonferenz in Tabalka im Juni 2019 mit 68 Teilnehmer*innen

Matinee: Darf es ein wenig Meer sein?

Wir freuen uns, dass wir nach 2023 mit „Frühling lässt sein blaues Band…“ und 2024 mit „Hoffungslichter“ erneut eine Matinee mit Lyrik und Musik anbieten können.

Am Sonntag, 19. Oktober 2025 ab 11:00 Uhr laden Sie
Monica Lockowandt (Gedichte und Geschichten) und
Janina Koeppen (Klavier) herzlich dazu ein,
mit ihnen ans Meer zu reisen. Einfühlsame und bezaubernde Klaviermusik sowie sorgfältig ausgewählte Gedichte und Kurzgeschichten werden Sie dabei begleiten. Sie können sich auch auf selbst verfasste Texte sowie eine eigene Vertonung freuen.
Außerdem erwartet Sie noch ein wunderbarer Überraschungsgast.
Nehmen Sie sich also Zeit, mit auf Reisen zu gehen, Ihre Anker zu lichten und zu träumen.

Eintritt: 10,-€, 5,-€ für Schüler*innen
Eine Reservierung wird empfohlen und ist hier online möglich.
Es werden Getränke und Snacks zum kleinen Preis angeboten.

Wir bitten alle mit einer Reservierung bis 10.50 Uhr ins MGT zu kommen, dann können spontane Interessenten noch frei bleibende Plätze einnehmen.

Jazz-Matinee mit der Paukerband

Rückblick:
Ungewöhnlich früh für einen Sonntag war um 9 Uhr im MGT schon Bewegung. Die acht Mitglieder der Paukerband bauten ihre Instrumente und Anlagen auf. Nach dem kräftigen Frühstück – angerichtet von Gabi, Elisabeth und Waltraud – beginnt um 11 Uhr das Konzert. 38 Besucher hatten sich eingefunden, die den Oldies wie „Petit Fleur“, „Für mich soll’s rote Rosen regnen“ oder den Beatles Songs lauschten und auch oft in Erinnerungen schwelgten. Karin und Angelika betreuten die Besucher*innen. Um 12:30 Uhr hatten die Musiker*innen auf alle Besuchergesichtern ein Lächeln gezaubert und man verließ zufrieden den MGT.
Hartmut Neumann (auch Foto)

Wir freuen uns, Sie bereits zum dritten Mal zu einem
Bunten Cocktail in der Jazz-Matinee mit der
Paukerband

am Sonntag, 21.09.2025, 11.00  – ca. 12.30 Uhr
ins MGT einzuladen.

Eintritt: 10,-€ (ohne Verzehr, keine Anmeldung nötig)

Es gibt Getränke und eine kleine Auswahl an Fingerfood zu moderaten Preisen.

Die Paukerband, das sind:
Elisabeth Lindenberg – Gesang
Ingeborg Körbis – Bass
Dieter Berkholz und
Sabine Bahnemann im Wechsel
am Klavier
Thomas Horlitz – Gitarre
Pamela Middeke – Altsaxophon
Bernd Lorenz – Tenorsaxophon
Mari Ota-Lorenz –Geige und
Special Guest Martin Flathe – Percussion.

Paukerband mit neuem Programm und einem Special Guest

Im September 2024 begeisterte die Paukerband ihr Publikum im Mehrgenerationen-Treff mit ihrem abwechslungsreichen Musik-Cocktail. Mit neuen Songs im Gepäck und einer erweiterten Besetzung wird das Oktett am Sonntag, 21. September, ab 11:00 Uhr im Treff am Steinweg in der Jazz-Matinee auftreten.

„Mit unserer Musik fühlen wir uns auf der Sonnenseite“, beschreibt die Sängerin Elisabeth Lindenberg die Stimmung in der Paukerband. „Wir sind ein Beispiel dafür, dass Musikmachen jung hält.“ Einer dieser lebensbejahenden Titel aus dem Repertoire des achtköpfigen Ensembles heißt denn auch „On the sunny side of the street“. Viele weitere Jazz- und Pop-Standards – wie „Aux Champs Elysées“, „Summertime“, „When I’m 64“ und „Petite Fleur“ – zählen zum Programm der Paukerband.

Den Namen gaben sich die Musikerinnen und Musiker vor mehr als 30 Jahren. Die meisten von ihnen waren als Lehrkräfte, also Pauker, tätig. Sie kommen aus der gesamten Region. Der Mittelpunkt der Probenarbeit lag von Anfang an in Gehrden. Die stilistische Bandbreite erstreckt sich heute von Jazz-Balladen über Swing, Pop-Songs, Tango und afro-kubanische Werke bis zum Reggae.

Die warme Altstimme von Elisabeth Lindenberg wird von einem groovigen Septett begleitet: Ingeborg Körbis am Bass, Dieter Berkholz und Sabine Bahnemann im Wechsel am Klavier, Thomas Horlitz an der Gitarre. Die Bläser-Section bilden Pamela Middeke (Altsaxophon) und Bernd Lorenz (Tenorsaxophon). Mit ihren Melodien auf der Geige krönt Mari Ota-Lorenz die meisten Stücke der Band. Als Special Guest hat die Paukerband den Schlagzeuger Martin Flathe eingeladen. In der Region Hannover ist Flathe vor allem bekannt als Perkussionist des Quartetts OYA und der Salsa-Bigband LABIBA.

Gecoacht wird die Paukerband von Kurt Klose, der als vielseitiger Musiker, Bigband- und Combo-Leiter in der Region Hannover ein Begriff ist. Klose erstellt den Großteil der Arrangements für das Ensemble.