Archiv der Kategorie: Kunst im Treff

Ausstellung Alireza Omumi: Orient & Okzident

Die Ausstellung »Orient & Okzident – ein malerischer Dialog« wird vom 14. Januar bis 7. März 2024 im MGT gezeigt. Zur Vernissage am So., 14.01.2024, 11 Uhr wird herzlich eingeladen!

Im Rahmen der Ausstellung bietet Alireza Omumi eine Kalligraphie-Workshop am 12.02.2024 um 17.30 Uhr an (siehe Plakat zum Workshop weiter unten).

Eindrücke von der Vernissage am 14.01.2024

Alireza Omumi, Dipl. Grafik-Designer wurde 1955 in Teheran geboren. Schon früh
wurde er von seinem Vater, einem Miniaturmaler und Teppichmusterentwerfer, in die traditionsreichen persischen Künste wie Kalligrafie, Miniaturmalerei und Ornamentik eingeführt.
Er studierte in Teheran sowie Hannover Grafikdesign und arbeitet seit 1995 in Deutschland als freischaffender Künstler. Einer seiner Schwerpunkte ist die Kombination alter persischer Kunstformen mit modernen, westeuropäschen Maltechniken.
Inzwischen lebt der Künstler seit 33 Jahren nahe bei Hannover, der Stadt, die zu seiner zweiten Heimat geworden ist. Die Ausstellung erzählt von seiner Liebe zu Persien und Hannover.

Ausstellung: Annette Wick-Proske – Magie und eigenSinn

Wir freuen uns besonders, zum Jahresende eine Ausstellung von unserer Mitstreiterin Annette Wick-Proske in den Räumen des MGT zu zeigen. Magie und eigenSinn ist der Titel der Ausstellung mit ausgewählten Arbeiten auf und mit Papier. Die Bilder in Mischtechniken und Collagen sind vom 18.11.2023 – 11.01.2024 zu sehen.

Wir laden sehr herzlich ein zur Vernissage
am 19.11.2023 um 11.00 Uhr.

Das Plakat kann hier als pdf herunter geladen werden.

Im Zusammenhang  mit der Ausstellung findet ein Workshop statt:
Weihnachtskarten einmal anders
am 01.12.2023 . Mehr dazu

 

Anmerkungen zu meiner Ausstellung „Magie und eigenSinn“ 

Schon als Kind habe ich gerne gemalt und gewerkelt. Unterstützt durch meinen Vater, der selbst ein kreativer Mensch war, habe ich das gestalterische Arbeiten mit vielen Materialien kennengelernt. 

Früh war für mich klar, dass ich einen künstlerischen Beruf ergreifen wollte. Nach längerem Abwägen entschied ich mich für den sicheren Job der gymnasialen Kunsterzieherin, den ich über 37 Jahre ausübte. Wichtig waren während meiner gesamten schulischen Tätigkeit immer auch die freieren Projekt-Gruppenarbeiten, in denen ich eine intensivere Auseinandersetzung der Schüler*innen mit gestalterischem Tun anstrebte. Meist waren das am und im Schulgebäude installierte Werke (siehe Auflistung in meinen Ausführungen zu meiner Person).

Genau wie in meinem privaten Kunstschaffen waren es Arbeiten, die verschiedene haptische Materialien und Raumdimensionen miteinander verbanden. Damit beabsichtigte ich, die Erfahrungswelt der Jugendlichen zu erweitern. 

Neben meiner Tätigkeit als Lehrerin habe ich immer auch privat kreativ gearbeitet. Dabei war ich nicht auf eine bestimmte Technik festgelegt, sondern habe immer wieder Neues ausprobiert: Nach den Öl-, und Pastellbildern im Rahmen meines Studiums folgten Acrylmalerei und Mischtechnik, daneben auch Tiefdrucktechniken, Tonplastiken (auch in Kombination mit Stein und Holz), Steinskulpturen, Mixed Media und Art-/Junk-Journaling. 

In meinen flächigen Arbeiten konzentriere ich mich seit den 80er Jahren auf Papier als Bildträger. Dabei fand ich in der Kombination zwischen geklebten und gemalten Teilen eine mich faszinierende Technik, in der Zufall und bewusste Setzung im Prozess des Entstehens ein Miteinander eingehen, das zu einer formal schlüssigen Einheit wird und gleichberechtigt Abstrakt-Ungegenständliches und Konkret-Ablesbares zu einer neuen Realität werden lässt. In meinen Mischtechnik-Acryl-Bildern stellt sich also die Frage, was wir unter Realität verstehen und welche Bereiche und Ebenen wir als ‚normale Menschen‘ dabei ausschließen.

Diese Fragestellung wird in meinen reinen Papier-Collagen noch sichtbarer. Spielerisches, bildnerisch Immanentes, (Gesellschafts-) Kritisches, Ironisches und Absurdes wird hier in einem oft seltsam erscheinenden Geflecht aus Formen, Farben und Kontrasten in Balance gebracht. Größenverhältnisse, Raumzuordnungen und die wiedererkennbaren Bildzeichen in ihrer Kombination entsprechen dabei nicht unseren alltäglichen Erfahrungen. Dadurch entsteht eine Form von Unsicherheit beim Betrachter/der Betrachterin, weil gewohnte Zuordnungen aufgegeben sind. In meinen Augen entsteht dadurch eine neue Möglichkeit von Erleben, sich ohne Intellekt zwanglos dem zu überlassen, was an Assoziationsfeldern entsteht, ohne nach ableitbarer Logik zu forschen.
Annette Wick-Proske

Annette Wick-Proske – Zu meiner Person:

  • Schulzeit in der Pfalz und Abitur in Osnabrück
  • 1974 – 1979 Studium der Kunst- und Werkpädagogik für das Höhere Lehramt an der
    Hochschule für Bildende Künste in Braunschweig mit Abschluss 1.Staats-
    examen (künstlerische Lehramtsprüfung)
  • 1979 – 1981 Referendariat am Staatlichen Studienseminar Göttingen, 2.Staatsexamen
  • 1981 – 2017 Kunst- (und Werk-)erzieherin am Georg-Büchner-Gymnasium, Seelze,
    seit 1982 Fachbereichsleitung Kunst
    Planung und Umsetzung verschiedener Schul-Gestaltungsprojekte:
    „We work together“ (1982), „Stelldichein“ (Assemblage-Wandbild 1987),
    „Zwischen Mauern und Rohren“ (Rauminstallation, 1991), „Seit meinem
    1.Schultag“ (Bildtafel-Fries à la Schwitters, 1994), „Junk-Insekten“ (Mobiles,
    1995), „Werbung-Mutation (Bildtafel/Assemblage, 1998), „Roter Raum“
    (Rauminstallation, 2006), „Birnen-Paare“ (Wandfries: bemalte Hartfaserfor-
    men, 2007), „Picasso-Kacheln“ (glasierte Tonreliefs, 2009), „Kaffeebohnen und
    mehr“ (Wandtafeln/Assemblage, 2010), „Turm der Befreiung“ (Freiplastik auf
    Betonsockel: geschweißte Stahlkästen und Tonfiguren, 2014), „Alle(s) im
    Kasten“ (Wand-Installation: Holz, Ton, 2017)
  • 2005 Einzelausstellung „Frauenhorizonte“ in der HVHS Loccum
  • 2007 offenes Atelier (im Rahmen von ‚Everloh, Ein Dorf öffnet Türen, Tore und Portale‘)
  • 2009 Einzelausstellung „Blick-Wechsel“ in der Bibliothek der MHH
  • 2018-2020 Ausbildung Kunst- und Kreativitätstherapie, Inita Hannover
  • seit 2019 Workshops zum Intuitiven Malen und einzeltherapeutische Tätigkeit
  • seit Jan.2019 ehrenamtliche Arbeit im Mehrgenerationen-Treff Gehrden

 

OYA – Konzert im Bürgersaal

Am Samstag, 07.10.2023 um 19.00 Uhr
laden wir Sie zu einem Konzert in den Bürgersaal in Gehrden ein.

Mit einer raffinierten Mixtur aus Soul, Jazz und Latin will das Quartett OYA das Publikum in Gehrden elektrisieren. Auf Einladung des Mehrgenerationen-Treffs präsentieren Sabine Wucherpfennig (Gesang), Kurt Klose (Piano), Heike Busche (Bass) und Martin Flathe (Schlagzeug, Congas, Batá) ihren variantenreichen Musik-Cocktail im Bürgersaal des Rathauses.

Moderne Eigenkompositionen und eigenwillige Neuarrangements bekannter Titel prägen das OYA-Repertoire. Dazu zählen unter anderem Songs von Stevie Wonder, Ray Charles, Norah Jones, Amy Winehouse, kubanische Salsa-Klassiker und Stücke aus der Feder von Kurt Klose.

Die seit 2011 bestehende Formation entwickelte eine Musik mit Gefühl und Feuer zum Genießen und Abheben, einen Sound, der mal leise, mal kraftvoll bis explosiv daherkommt, immer voller Dynamik.

Die vier Musiker*innen – alle Mitglieder des landesweit bekannten, preisgekrönten Salsa-Orchesters LABIBA – bringen vielfältige musikalische Erfahrungen mit. Sängerin Sabine Wucherpfennig wirkt seit den 1990er-Jahren in verschiedenen Bigbands als Leadsängerin mit. Bassistin Heike Busche ist seit 35 Jahren in Latin, Blues und Jazz unterwegs. Martin Flathe sammelte stilübergreifende Erfahrungen in zahlreichen Latin-Formationen und bedient bei OYA nicht nur das Schlagzeug, sondern auch Congas und Batá. Pianist Kurt Klose, der den Großteil der Arrangements schreibt, ist als vielseitiger Musiker, Bigband- und Combo-Leiter in der Region Hannover ein Begriff.

Das Plakat kann hier heruntergeladen werden.

Eintritt: 18,-€ im Vorverkauf, 22,-€ an der Abendkasse,
Schüler und Studenten 12,-€ im Vorverkauf, 15,-€ an der Abendkasse.
Vorverkauf in der Buchhandlung “Lesezeichen”, Steinweg 10a, Gehrden
Sollten Karten übrig sein, gibt es auch eine Abendkasse.

Freie Sitzplatzwahl.
Kommen Sie rechtzeitig, es wird einen Getränkeausschank geben.


Wir freuen uns, dass auch dieses Konzert von der Avacon gefördert wird. Vielen Dank dafür.

Ausstellung: Elke Steinhoff – Im grünen Bereich

Am 10.09.2023 wird die nächste Ausstellung im MGT eröffnet. Sie ist bis zum 16.11.2023 zu sehen, eine Woche länger als geplant.

Elke Steinhoff zeigt ihre Aquarellzeichnungen von Pflanzenmotiven mit dem Titel:
Im grünen Bereich.

Wir laden ein zur Vernissage am 10.09.2023 um 11.00 Uhr.

Das Plakat zur Veranstaltung kann hier herunter geladen werden.

 

Der Workshop Malen im grünen Bereich – Blüten und Blätter
findet am Mo, 09.10.2023, von 18 – 20 Uhr im MGT statt.
Die Kosten betragen 10,-€ /Pers. incl. Material.
Um Anmeldung bis zum 07.10. wird gebeten über Info@mgt-gehrden.de

Der Flyer zum Workshop kann hier heruntergeladen werden.

Biografie – Elke Steinhoff

  • 1951 geboren in Uelzen, Kindheit und Jugend in Uelzen und im Wendland
  • 1969 Studium an der Fachhochschule für Kommunikation und Produktgestaltung,
    Abschluss als Dipl. Graf. Designerin nach 8 Semestern, Arbeit in Werbeagentur
  • 1974 Studium an der Pädagogischen Hochschule in Hannover: Kunst, Biologie,
    Sport, anschl. Referendariat und Lehrtätigkeit an allgemeinbildenden Schulen
  • 1980 Unterbrechung der beruflichen Arbeit aus familiären Gründen (3 Söhne),
    Leben und Wirken in Wennigsen-Evestorf
  • 1985 Beginn eines umfassenden Engagements im Bereich Umwelt- und
    Naturschutz. Die intensive Beschäftigung mit Flora und Fauna bestimmte in
    zunehmenden Maße auch die Auseinandersetzung und Motivwahl beim
    künstlerischen Schaffen. Die inhaltlichen Schwerpunkte Pflanzen, Tiere und
    Menschen wurden in vielfältigen Variationen des Zeichnens und besonders der
    Aquarellmalerei erprobt und weiterentwickelt
  • 1986 Mal- und Zeichenkurse für Kinder und Erwachsene privat und in der VHS
  • 1998 Wiedereinstieg in den Schuldienst, zuletzt an der Grundschule Wennigsen
  • 2010 Umzug von Wennigsen nach Barsinghausen
  • 2013 Beendigung der Lehrtätigkeit, seitdem ehrenamtliches Engagement im
    Naturschutz und freischaffendes, künstlerisches Arbeiten

Anmerkungen zur Ausstellung „Im grünen Bereich“
Mir erscheint die Welt als ein Lebensraum, in dem eine fast unvorstellbare Menge
unterschiedlichster Lebewesen ihren Platz gefunden hat, allgegenwärtig sind dabei
die Pflanzen.
Ich erlebe immer wieder, wie wunderschön und erstaunlich vielfältig sich diese
Pflanzenwelt im Laufe der Evolution entwickelt hat, das erfüllt mich mit Hochachtung
und großem Respekt.
Ich könnte den ganzen Tag lang die Natur durchstreifen, ständig gibt es neue
Eindrücke, Bilder, Ansichten, Stimmungen zu entdecken, die ich am liebsten alle in
meinem Gedächtnis speichern möchte.
So kam ich zum Zeichnen, schon als ganz kleines Kind fing ich damit an.
Bis heute betrachte ich die Natur als ein einziges, unnachahmliches Kunstwerk, das
jeder für sich individuell anders empfindet, betrachtet, abbildet und bewertet.
Trotz meiner massiven Kritik an den Menschen im Umgang mit der Natur bevorzuge
ich mit meinen Zeichnungen doch überwiegend Darstellungen, die das Ästhetische
hervorheben, die Vielfalt, die Harmonie, oder aber auch die Komik.
Dabei konzentrierte ich mich besonders auf gegenständliches Zeichnen, wobei aber
immer die spezifischen Besonderheiten und Charaktere meiner Motive zum Ausdruck
kommen sollen.

Jazz-Matinee mit der Paukerband

Die erste Jazz-Matinee findet am
Sonntag, 17.09.2023, ab 11.00 Uhr
mit der Paukerband im MGT statt.

Eintritt: 8,-€ (ohne Verzehr, keine Anmeldung nötig)

Es gibt Getränke und eine kleine Auswahl an Fingerfood zu moderaten Preisen.

 

Die Paukerband sind:
Dieter Berkholz – Klavier
Jürgen Drube – Gitarre
Ingeborg Körbis – Bass
Elisabeth Lindenberg – Gesang
Bernd Lorenz – Tenorsaxophon
Uschi Menze – Congas
Pamela Middeke – Altsaxophon

 

„Mit unserer Musik fühlen wir uns auf der Sonnenseite“, beschreibt die Sängerin Elisabeth Lindenberg die Stimmung in der Paukerband. „Wir sind ein Beispiel dafür, dass Musikmachen jung hält.“ Einer dieser lebensbejahenden Titel aus dem Repertoire des siebenköpfigen Ensembles heißt denn auch „On the sunny side of the street“. Viele weitere Jazz-Standards – wie „Autumn Leaves“, „Aux Champs Elysées“ und „Petite Fleur“ – zählen zum Programm der Paukerband, das sie in der Jazz-Matinee im Mehrgenerationen-Treff am Sonntag, 17.09.2023 ab 11.00 Uhr präsentieren wird.

Den Namen gaben sich die Musikerinnen und Musiker vor mehr als 30 Jahren. Die meisten von ihnen waren als Lehrkräfte, also Pauker, tätig. Sie kommen aus der gesamten Region. Der Mittelpunkt der Probenarbeit lag von Anfang an in Gehrden. Die stilistische Bandbreite erstreckt sich heute von Jazz-Balladen über Swing, Tango und afro-kubanische Songs bis zum Reggae.

Die warme Altstimme von Elisabeth Lindenberg wird von einem groovigen Sextett begleitet: Uschi Menze an den Congas, Ingeborg Körbis am Bass, Jürgen Drube an der Gitarre, Dieter Berkholz, der mit seinen Kompositionen und Soli für eine besondere Note sorgt, am Klavier. Die Bläser-Section bilden Pamela Middeke (Altsaxophon) und Bernd Lorenz (Tenorsaxophon).

Gecoacht wird die Paukerband von Kurt Klose, der als vielseitiger Musiker, Bigband- und Combo-Leiter in der Region Hannover ein Begriff ist. Klose erstellt den Großteil der Arrangements für das Ensemble.

 

Warum gibt es Ausstellungen im MGT?

Am 16. Juli 2023 wird im MGT bereits die zwölfte Ausstellung eröffnet, dieses Mal mit SandART-Werken von Ruthild Tillmann. Grund genug, der obigen Frage einmal nachzugehen.

Annette Wick-Proske hat den Weg, den wir im MGT beschritten sind, und die Motivation dazu in einem Bericht beschrieben.

Nehmen Sie sich die Zeit, sich in eines der Aufgabenfelder im MGT zu vertiefen und dem Ausstellungs-Team über die Schulter zu schauen.

Mehr dazu… (pdf herunterladen) 

Katalog „Der Sonnenweg in Gehrden“

Der MGT ist Herausgeber des Katalogs „Der Sonnenweg in Gehrden“.

Ausgangspunkt im MGT war die Ausstellung von Entwürfen Gerd-Peter Zaakes zu den Sonnensteinen, die in der Gehrdener Fußgängerzone verlegt sind. Ein kleines Team hat im Anschluss einen Katalog mit 84 Seiten zum Sonnenweg erarbeitet.

Ab 30.06.2023 kann er für eine Schutzgebühr von 10 € gekauft werden:
-in der Buchhandlung „Lesezeichen“
-in der Weinhandlung „Weinreich“ und
-in der Stadtbibliothek im Rathaus.


Dieser Katalog dokumentiert die Entstehungsgeschichte des Sonnenwegs. Er zeigt und erklärt
die Motive der Sonnensteine und liefert Informationen zum Thema Sonne, Sonnenenergie und
zur Sonnenuhr, die bald auf dem Marktplatz verlegt wird. Damit wird die Bedeutung dieses Alleinstellungsmerkmals für Gehrden gewürdigt.

Das gebundene Buch ist sicherlich auch ein gutes Geschenk für Gehrdener*innen oder eine Erinnerung für Gäste, die Gehrden besucht haben.

Wenn Sie also das nächste Mal durch die Gehrdener Fußgängerzone gehen, achten Sie einmal genauer auf die Sonnensteine. Kennen Sie schon die Lutherrose oder wussten Sie, dass Krähen den Geist der Sonne versinnbildlichen?

… und hier geht’s zum Presse-Echo

Ausstellung: Ruthild Tillmann – Netzwerk Erde

Am Sonntag, 16. Juli wurde vor ca. 25 interessierten Besucher*innen die Ausstellung Netzwerk Erde eröffnet. Die Ausstellung wird bis zum 6. September im MGT gezeigt. Hier einige Impressionen vor und während der Vernissage:

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Nach Begrüßung durch Elisabeth Steffens im Namen des MGT und musikalischer Umrahmung durch die Saxophonistin Helga Knoche-Harries bezog die Künstlerin Ruthild Tillmann alle Besucher*innen aktiv ins Geschehen ein, wob gemeinsam mit allen Beteiligten ein »Netzwerk« und übertrug damit den Kerngedanken, der ihren Bildern zugrunde liegt, in ein aktives Tun.
Ohne Netzwerk wären ihre Arbeiten in dieser Vielfalt gar nicht denkbar, denn ihre Sände aus aller Welt wurden großenteils von Freunden und Bekannten gesammelt und mitgebracht. In der Ausstellungsliste ist akribisch vermerkt, von wo der Sand jeweils stammt und wer ihn mitgebracht hat. Zusätzlich zu den vielen Sandsorten sind teilweise Steine, Muscheln, Perlen und andere Gegenstände in die Bilder eingearbeitet.
Ruthild Tillmann gab beispielhaft an einigen Bildern Hinweise zu ihrer Arbeitsweise, dabei zeigte sie interessante gedankliche und motivische Parallelen zu der Ausstellung »Der Sonnenweg in Gehrden« auf, die ja vor einem Jahr im MGT gezeigt wurde.
Zu vielen ihrer Arbeiten hat Ruthild Tillmann kurze Texte verfasst, einige wurden bei der Vernissage zu den Bildern vorgetragen.
An einem Tisch im Foyer war eine kleine »Sandbar« aufgebaut, die einen ersten Eindruck vermittelte, wie vielfältig Sand in Form und Farbe sein kann – und einige kleine Demonstrationen gaben einen Vorgeschmack auf die Workshops, die am 24. und 25. Juli im MGT stattfinden werden.

Anmeldung für den 24.07.2023 bis zum 20.07.2023 – siehe weiter unten!


Rückschau: Die Ankündigung von Ausstellung + Workshops

Am Sonntag, 16.07.2023,11.00 Uhr
wird die nächste Ausstellung in den Räumen des MGT eröffnet.

Ruthild Tillmann aus Wolfsburg zeigt ihre SandART – Bilder, die mit Sanden aus aller Welt gestaltet wurden, unter dem Titel Netzwerk Erde.

Zur Vernissage spielt Helga Knoche-Harries auf dem Saxophon.


Ruthild Tillmann (li) und Helga Knoche-Harries

 

SandART – Workshops

Frau Tillmann wird zwei SandArt-Workshops anbieten:
für Kinder erfolgte die Ankündigung im Rahmen des Ferienpasses in Gehrden (ferienpass-gehrden.de). Der Termin ist Di, 25.07.2023, 10 – 12 Uhr

Bereits am Montag, 24.07.2023, von 17.30 – 19.30 Uhr findet ein Workshop für Jugendliche und Erwachsene statt.

Haben Sie schon entdeckt, wie viele unterschiedliche Farben von Sand es gibt?  Selbst in unserer näheren Umgebung lassen sich diese Gaben von Mutter Natur finden:
– in der Sandkiste um die Ecke,
– auf diversen Baustellen nebenan,
– oder an vielen anderen Orten.
Vielleicht haben Sie in Ihrem Urlaub auch schon besonderen Sand gesammelt und mitgebracht.
Jetzt besteht die passende Gelegenheit, selbst einmal kleine oder größere Kunstwerke daraus zu schaffen. Bringen Sie Ihren Sand gerne mit.

„Jeder Mensch ist ein Künstler / eine Künstlerin“
wie schon Joseph Beuys sagte und Bob Dylan ergänzt:
„Im Leben geht es darum, etwas zu erschaffen“.

Dazu bietet Ruthild Tillmann Ihnen die Möglichkeit aus vielen Sandarten und in unterschied-lichen Techniken ein Kunstwerk zu erstellen. Bitte vertrauen Sie Ihrem natürlichen Spieltrieb. Sie bietet dazu handwerkliche Grundlagen und künstlerische Betreuung an.

Falls vorhanden, bringen Sie bitte folgendes mit:
– Schraubgläser, Spachtel,
– feste Pappe oder Leinwand als Malgrund,
– eigene Sande.
Einiges davon ist auch vorrätig.

Kostenbeitrag: 15 Euro

Um Anmeldung wird gebeten bis zum 20.07.2023 über info@mgt-gehrden.de
oder hier auf der Website: Anmeldung
Die Mindestteilnehmerzahl ist 6.

Wir freuen uns auf eine spielerisch – kreative Arbeit.

Das Plakat zur Ausstellung kann hier als pdf herunter geladen werden.

 


Kontaktdaten:
Ruthild Tillmann
Kurt-Schumacher-Ring 40
38444 Wolfsburg
Tel. 05361-72281
ruthild1@gmx.de

Fotoausstellung: NATURE IN MOTION

Am 05.05.2023 wird die nächste Ausstellung in den Räumen des MGT gehängt und ist bis zum 05.07.2023 zu sehen.

Die Ausstellung wurde verlängert bis zum 12.07.2023

Timm Grastorf zeigt unter dem Titel
NATURE IN MOTION seine Fotografien,
die durch Mehrfachbelichtungen entstehen.

Wir laden herzlich ein zur Vernissage am 07.05.2023 um 11.00 Uhr.

Am 05.06.2023 laden wir zu einem Infoabend mit dem Fotografen um 19.30 Uhr sein.

 

In der Ausstellung „NATURE IN MOTION” im

Mehrgenerationen-Treff in Gehrden werden hauptsächlich Naturfotografien gezeigt, die durch die Überlagerung der Motive und die dadurch entstehende Transparenz eine eigenständige Bildsprache und Sinnhaftigkeit entwickeln.

 

 


Timm Grastorf
, Jahrgang 1970, studierte an der FH Hannover Kommunikationsdesign. Seit dem Erwerb der ersten analogen Noblex Panoramakamera im Jahr 1998 fotografiert er „Panorama in motion”-Bildserien. Im Laufe der Zeit sind zu den analogen Mehrfachbelichtungen auch viele digitale Motive hinzugekommen, die sich durch ihre Vielschichtigkeiten und ungewohnten Anblicke auszeichnen. Alle Motive sind in der Kamera am Ort des Motivs entstanden und nicht nachträglich am Computer montiert, was eine authentische und kreative Arbeitsweise erfordert, die in den fertigen Bildern deutlich sichtbar wird.

Das Plakat kann hier heruntergeladen werden.

 

Benefizkonzert mit „Free Chicken“

Konzert am Samstag, 06.05.2023, 19.00 Uhr, im MGT

ist abgesagt!

Es spielt die Musikschulband „Free Chicken“ aus Gehrden mit

  • Uwe Specht, Saxophon (im Bild von links nach rechts)
  • David Seehaus, Piano
  • Pascal Derr, Drums
  • Ulrich Bettentrup, Bass und
  • Dietrich Stephan, Percussion und Leitung (nicht im Bild)

Zum Repertoire gehören Blues, Swing-Jazzgroove, Rockjazz, Bossa Nova und Jazzwaltz.

Der Titel „Fried Chicken“ ist Bestandteil ihres Repertoires. Ein Song, den sie sehr gerne spielen. Was lag also näher als diesen Titel als Grundlage des Bandnamens zu wählen. Fried Chicken klingt etwas „ungewöhnlich“ und ist in der Vorstellung doch anders besetzt. So nennen sie sich schlicht und einfach: „Free Chicken“.

Eintritt: 10,-€, Schüler 8,-€
Karten können hier vorbestellt und vor Ort bezahlt werden.

Wozu ein Benefizkonzert für den MGT? Wir möchten schnellst möglich die neue Toilettenanlage fertigstellen und benötigen dafür noch einige Tausend Euro. Die Band spielt ohne Kosten für uns. Dafür danken wir schon im Voraus. Wir bitten alle Besucher*innen, die auch etwas mehr als den Eintritt geben können, unsere Spendenbox zu füttern. Auch dafür schon einmal vielen Dank.