Archiv des Autors: Elisabeth Steffens

RE!SE-Geschichten aus der Südsee

Am Freitag, 17.11.2023 um 18.30 Uhr beginnen die nächsten RE!SE-Geschichten im MGT.

Gisela Gehrmann berichtet von ihrer Reise in die Südsee.
Mit der Aranui 5, einem modernen Fracht- und Passagierschiff, ging es von Tahiti aus zu den Marquesas, einer Inselgruppe vulkanischen Ursprungs mitten im Pazifik. Überwältigende Natur, nette Menschen und zahlreiche Kultstätten waren Bestandteil dieser Unternehmung. Schon für den Maler Paul Gauguin und den Chansonnier Jaques Brel galten die Gesellschaftsinseln (Französisch Polynesien) als ihr Paradies.

Eintritt ist frei, um Spenden wird gebeten.

Hier schon einmal ein paar Eindrücke:

HAZ: Autorendebüt-Flucht aus Afghanistan: Trina Mansoor aus Leveste beschreibt im Erstlingswerk „Wüstenrose“ ihren Weg in die Freiheit

Ingo Rodriguez berichtet am 10.10.2023, 13:15 Uhr in der Online-Ausgabe der HAZ:

Die 34-jährige Jungautorin Trina Mansoor aus Leveste beschreibt in ihrem Erstlingswerk „Wüstenrose“ ihre Flucht aus Afghanistan und den Weg in die Freiheit. Ihre autobiografische Geschichte soll unterdrückten Frauen Mut machen.

Leveste. Es ist eine autobiografische Geschichte über die Unterdrückung von Frauen, jahrelange Flucht, über ihre ermordeten Eltern und den steinigen Weg in die Freiheit: „Wüstenrose“ – so lautet der Titel des Buches, das die 34-jährige Jungautorin Trina Mansoor jetzt veröffentlicht hat. Mansoor stammt aus Afghanistan, hat einen niederländischen Pass und lebt seit 13 Jahren in Leveste. In ihrem Erstlingswerk verarbeitet sie ihre traumatischen Erlebnisse und will so auch unterdrückten Frauen Mut machen.

„Man darf nie die Hoffnung aufgeben, weil es sich lohnt, für seine Rechte und Freiheit zu kämpfen“, sagt Mansoor. Auch deshalb hat sie für ihr Autorendebüt den Titel „Wüstenrose“ ausgewählt. „Ich identifiziere mich mit dieser Pflanze, weil es eine sensible Blume ist, die in steinigen Gebieten beheimatet ist, aber trotzdem wächst“, sagt die Jungautorin. Sie sehe sich ebenfalls als Überlebenskünstlerin, die unter schwierigen Voraussetzungen aufgeblüht sei.

Mansoor lebt mit ihrem Ehemann und ihren zwei Kindern in Leveste, studiert Geschichte und Religionswissenschaften, spricht sechs Sprachen und arbeitet auch als freiberufliche Übersetzerin. „Ich bin eine moderne afghanische Frau und genieße meine Freiheit, aber es war kein einfacher Weg“, sagt sie.

Was Mansoor damit meint, wird schnell deutlich, wenn sie in groben Zügen den Inhalt ihres Buches beschreibt. Sie wurde 1989 in Afghanistan in Kabul während des Bürgerkrieges geboren. Ihre Mutter – eine Gymnasiallehrerin – habe sich trotz großer Gefahren und strenger Verbote für die Rechte von Frauen und Bildung eingesetzt. Als es zu gefährlich wurde, floh die Familie 1993 nach Pakistan. Doch auch dort seien ihre Eltern mit den insgesamt drei Kindern als „staatenlose Afghanen“ nicht willkommen gewesen, sagt Mansoor.

Eltern sterben qualvoll

Dass ihre Mutter sich auch in Pakistan trotz Unterrichtsverbotes für Bildung und Demokratie einsetzte, wurde der Familie 1996 zum Verhängnis. „Als ich sieben Jahre alt war, wurden meine Eltern beim Essen in einem Restaurant vergiftet und kamen wenig später qualvoll ums Leben“, erzählt Mansoor. Eine Flüchtlingsorganisation habe die drei Kinder in eine sichere Unterkunft gebracht. Nach insgesamt sechs Monaten in wechselnden Quartieren sei es einem Onkel schließlich 1997 gelungen, die neunjährige Mansoor, ihren 14-jährigen Bruder und die 16-jährige Schwester in die Niederlande zu holen.

Dort ging die Odyssee jedoch weiter. „Meine Schwester wurde zwangsverheiratet. Mein Bruder und ich wurden vom niederländischen Jugendamt in Pflegefamilien untergebracht“, erzählt die Levesterin. Als ihre Pflegemutter sie wegen Überlastung nach sieben Jahren wieder abgegeben habe, sei sie schließlich als 17-Jährige mit ihrem Bruder in eine Zweizimmerwohnung gezogen und habe sich mit Nebenjobs über Wasser gehalten.

Trotzdem sei es Mansoor gelungen, in den Niederlanden mit 19 Jahren das Abitur zu machen. Das Jahr 2009 markierte schließlich einen Wendepunkt in ihrem Leben, wie sie berichtet. Als Mansoor mit 20 Jahren ihre in Frankfurt lebende Schwester besuchte, habe sie über verschiedene persönliche Kontakte ihren heutigen Mann kennengelernt. Der Liebe wegen sei sie schließlich nach Deutschland gezogen. „Im Jahr 2010 haben wir in Gehrden standesamtlich geheiratet“, sagt die 34-jährige Mutter.

 

In der Freiheit angekommen

Mansoor ist nun in der Freiheit angekommen, steht kurz vor dem Abschluss ihres Studiums an der Leibniz Universität und arbeitet als freie Übersetzerin für die Polizei und psychotherapeutische Einrichtungen. Sie spricht Deutsch, Niederländisch, Englisch sowie Dari, Farsi und die pakistanische Nationalsprache Urde. Die 34-Jährige begleitet außerdem im Psychosozialen Zentrum in Hannover im Netzwerk für traumatisierte Flüchtlinge (NTFN) zugewanderte Frauen aus Afghanistan.

Trotz Studiums, Mutterpflichten und freiberuflichen Tätigkeiten hat sie in den vergangenen Jahren Stück für Stück und episodenweise ihre autobiografische Geschichte niedergeschrieben. „Ich wusste schon als Kind, dass ich irgendwann einmal ein Buch schreiben würde“, sagt Mansoor. Mit 13 Jahren habe sie erste melancholische Texte verfasst und an ihr künftiges Ich einen Brief mit Wünschen und Ratschlägen geschrieben. „Bücher haben mir schon als Kind andere Welten geöffnet und Halt gegeben“, sagt die Jungautorin.

Im August ist nun in Zusammenarbeit mit dem Buchhandel Thalia und dem Verlag Story One das 80-seitige Kurzgeschichtenbuch „Wüstenrose“ erschienen. Im Mehrgenerationen-Treff in Gehrden gab Mansoor jetzt in Kooperation mit der Buchhandlung Lesezeichen ein Debüt und stellte zum ersten Mal als Teil einer Lesung ihr neues Werk öffentlich vor. Das Buch ist auf verschiedenen Onlineplattformen wie bei Thalia sowie auf Bestellung in Buchhandlungen erhältlich.

Quelle: https://www.neuepresse.de/lokales/umland/gehrden/gehrden-trina-mansoor-aus-leveste-veroeffentlicht-das-buch-wuestenblume-6PZIM76ASBB5DB6TDSVZMAVVDY.html
Gelesen am 10.10.2023

Link zur Ankündigung der Lesung

Ausstellung: Annette Wick-Proske – Magie und eigenSinn

Wir freuen uns besonders, zum Jahresende eine Ausstellung von unserer Mitstreiterin Annette Wick-Proske in den Räumen des MGT zu zeigen. Magie und eigenSinn ist der Titel der Ausstellung mit ausgewählten Arbeiten auf und mit Papier. Die Bilder in Mischtechniken und Collagen sind vom 18.11.2023 – 11.01.2024 zu sehen.

Wir laden sehr herzlich ein zur Vernissage
am 19.11.2023 um 11.00 Uhr.

Das Plakat kann hier als pdf herunter geladen werden.

Im Zusammenhang  mit der Ausstellung findet ein Workshop statt:
Weihnachtskarten einmal anders
am 01.12.2023 . Mehr dazu

 

Anmerkungen zu meiner Ausstellung „Magie und eigenSinn“ 

Schon als Kind habe ich gerne gemalt und gewerkelt. Unterstützt durch meinen Vater, der selbst ein kreativer Mensch war, habe ich das gestalterische Arbeiten mit vielen Materialien kennengelernt. 

Früh war für mich klar, dass ich einen künstlerischen Beruf ergreifen wollte. Nach längerem Abwägen entschied ich mich für den sicheren Job der gymnasialen Kunsterzieherin, den ich über 37 Jahre ausübte. Wichtig waren während meiner gesamten schulischen Tätigkeit immer auch die freieren Projekt-Gruppenarbeiten, in denen ich eine intensivere Auseinandersetzung der Schüler*innen mit gestalterischem Tun anstrebte. Meist waren das am und im Schulgebäude installierte Werke (siehe Auflistung in meinen Ausführungen zu meiner Person).

Genau wie in meinem privaten Kunstschaffen waren es Arbeiten, die verschiedene haptische Materialien und Raumdimensionen miteinander verbanden. Damit beabsichtigte ich, die Erfahrungswelt der Jugendlichen zu erweitern. 

Neben meiner Tätigkeit als Lehrerin habe ich immer auch privat kreativ gearbeitet. Dabei war ich nicht auf eine bestimmte Technik festgelegt, sondern habe immer wieder Neues ausprobiert: Nach den Öl-, und Pastellbildern im Rahmen meines Studiums folgten Acrylmalerei und Mischtechnik, daneben auch Tiefdrucktechniken, Tonplastiken (auch in Kombination mit Stein und Holz), Steinskulpturen, Mixed Media und Art-/Junk-Journaling. 

In meinen flächigen Arbeiten konzentriere ich mich seit den 80er Jahren auf Papier als Bildträger. Dabei fand ich in der Kombination zwischen geklebten und gemalten Teilen eine mich faszinierende Technik, in der Zufall und bewusste Setzung im Prozess des Entstehens ein Miteinander eingehen, das zu einer formal schlüssigen Einheit wird und gleichberechtigt Abstrakt-Ungegenständliches und Konkret-Ablesbares zu einer neuen Realität werden lässt. In meinen Mischtechnik-Acryl-Bildern stellt sich also die Frage, was wir unter Realität verstehen und welche Bereiche und Ebenen wir als ‚normale Menschen‘ dabei ausschließen.

Diese Fragestellung wird in meinen reinen Papier-Collagen noch sichtbarer. Spielerisches, bildnerisch Immanentes, (Gesellschafts-) Kritisches, Ironisches und Absurdes wird hier in einem oft seltsam erscheinenden Geflecht aus Formen, Farben und Kontrasten in Balance gebracht. Größenverhältnisse, Raumzuordnungen und die wiedererkennbaren Bildzeichen in ihrer Kombination entsprechen dabei nicht unseren alltäglichen Erfahrungen. Dadurch entsteht eine Form von Unsicherheit beim Betrachter/der Betrachterin, weil gewohnte Zuordnungen aufgegeben sind. In meinen Augen entsteht dadurch eine neue Möglichkeit von Erleben, sich ohne Intellekt zwanglos dem zu überlassen, was an Assoziationsfeldern entsteht, ohne nach ableitbarer Logik zu forschen.
Annette Wick-Proske

Annette Wick-Proske – Zu meiner Person:

  • Schulzeit in der Pfalz und Abitur in Osnabrück
  • 1974 – 1979 Studium der Kunst- und Werkpädagogik für das Höhere Lehramt an der
    Hochschule für Bildende Künste in Braunschweig mit Abschluss 1.Staats-
    examen (künstlerische Lehramtsprüfung)
  • 1979 – 1981 Referendariat am Staatlichen Studienseminar Göttingen, 2.Staatsexamen
  • 1981 – 2017 Kunst- (und Werk-)erzieherin am Georg-Büchner-Gymnasium, Seelze,
    seit 1982 Fachbereichsleitung Kunst
    Planung und Umsetzung verschiedener Schul-Gestaltungsprojekte:
    „We work together“ (1982), „Stelldichein“ (Assemblage-Wandbild 1987),
    „Zwischen Mauern und Rohren“ (Rauminstallation, 1991), „Seit meinem
    1.Schultag“ (Bildtafel-Fries à la Schwitters, 1994), „Junk-Insekten“ (Mobiles,
    1995), „Werbung-Mutation (Bildtafel/Assemblage, 1998), „Roter Raum“
    (Rauminstallation, 2006), „Birnen-Paare“ (Wandfries: bemalte Hartfaserfor-
    men, 2007), „Picasso-Kacheln“ (glasierte Tonreliefs, 2009), „Kaffeebohnen und
    mehr“ (Wandtafeln/Assemblage, 2010), „Turm der Befreiung“ (Freiplastik auf
    Betonsockel: geschweißte Stahlkästen und Tonfiguren, 2014), „Alle(s) im
    Kasten“ (Wand-Installation: Holz, Ton, 2017)
  • 2005 Einzelausstellung „Frauenhorizonte“ in der HVHS Loccum
  • 2007 offenes Atelier (im Rahmen von ‚Everloh, Ein Dorf öffnet Türen, Tore und Portale‘)
  • 2009 Einzelausstellung „Blick-Wechsel“ in der Bibliothek der MHH
  • 2018-2020 Ausbildung Kunst- und Kreativitätstherapie, Inita Hannover
  • seit 2019 Workshops zum Intuitiven Malen und einzeltherapeutische Tätigkeit
  • seit Jan.2019 ehrenamtliche Arbeit im Mehrgenerationen-Treff Gehrden

 

Neue Presse: Staudenbörse an neuem Standort

Staudenbörse an neuem Standort: Pflanzentauschaktion lockt alte und neue Hobbygärtner

Erfolgreich: Beate Stötefeld (von links), Regina Hagen und Christina Patzwald sind schnell fündig geworden.

Gehrden. Sommerblumen, Stauden, Sträucher, Kräuter, Heilpflanzen, Samen und Zwiebeln: Zwei Stunden lang konnten Hobbygärtner bei einer herbstlichen Staudenbörse in Gehrden Pflanzen für Garten und Balkon ertauschen oder erwerben. Erstmals fand die Aktion bei Familie Kälble statt. Der Andrang war groß – neben dem guten Wetter lag das vielleicht auch am wachsenden Naturbewusstsein. Viele junge Menschen suchten – teilweise ganz gezielt – nach Ablegern oder Jungpflanzen. „Es ist wirklich eine gute und vor allem günstige Gelegenheit, wenn man sozusagen als Neuling einen Garten anlegen will. Es schont den Geldbeutel“, sagte ein Besucher.

Interessierte konnten ihre Stauden und Ableger mitbringen und sich etwas anderes dafür aussuchen. Abgegeben wurden Samen, Zwiebeln und Ableger aber auch gegen eine kleine Spende für Naturschutzbund und Verein Mehrgenerationen-Treff, die die Börse gemeinsam mit Solveig Kälble und Elisabeth Steffens organisiert hatten.

Wie lange es die Pflanzen- und Staudenbörse in Gehrden schon gibt, vermag Mitorganisatorin Gisela Wicke nicht zu sagen – mehr als 25 Jahre seien es auf jeden Fall. Die Vorsitzende der Nabu-Ortsgruppe Gehrden/Benthe freute sich, dass sich auch bei der neuesten Auflage der beliebten Tauschaktion wieder viele naturverbundene Gartenfreunde trafen und austauschten.

Neben Sommerblumen wechselten etwa Pflanzen für Trockenmauern und Dachbegrünung den Besitzer, die Gespräche – manchmal regelrechte Beratungen – drehten sich auch um Kletter- und Wasserpflanzen.

Gut besucht: Viele Gäste kommen zur Staudenbörse am neuen Standort.

Gut besucht: Viele Gäste kommen zur Staudenbörse am neuen Standort.
© Quelle: Heidi Rabenhorst

Tipps für Anfänger

Erfahrene Hobbygärtner mit enormem Wissen über Pflanzung, Pflege, Bodenansprüche, Düngung und Standortbedingungen der einzelnen Gattungen und Arten halfen mit Rat und Tat auch Anfängern, die sich einen Garten oder ein einzelnes Beet anlegen wollen.

Zu den Gästen gehörten auch Horst und Bärbel Wilmsmeyer, in deren 600 Quadratmeter großem Garten die beliebte Tauschbörse mehr als 25 Jahre lang in jedem Frühling ausgerichtet worden war. „Nun ist es an der Zeit, die Veranstaltung in jüngere Hände abzugeben“, sagte die 82-Jährige. Dem kann ihr Ehemann nur zustimmen. „Wir freuen uns, dass es weitergeht“, meinte der 86-jährige Hobbygärtner. „Es ist schön, dass auch unser Stammpublikum den neuen Standort so gut annimmt“, fügte das Ehepaar hinzu.

Fündig wurde beispielsweise Regina Hagen, die eine kleine Funkie mitnahm. Schnell fand auch Christina Patzwald eine Abnehmerin für mehrere Erdbeerpflanzen. Auch Jutta Warmbolds rosa blühende Fette Henne wechselte rasch die Besitzerin.

Naturverbunden: Die Gastgeberinnen Solveig Kälble (von links) und Elisabeth Steffens freuen sich mit Bärbel Wilmsmeyer und Gisela Wicke über die gelungene Aktion.

Naturverbunden: Die Gastgeberinnen Solveig Kälble (von links) und Elisabeth Steffens freuen sich mit Bärbel Wilmsmeyer und Gisela Wicke über die gelungene Aktion.
© Quelle: Heidi Rabenhorst

Gastgeber für Fortsetzung gesucht

Solveig Kälble und Elisabeth Steffens hatten sich im Rahmen der von der Region Hannover veranstalteten Offenen Pforte kennengelernt. Bei einem Treffen sei die Idee entstanden, die Staudenbörse gemeinsam auszurichten – und weiterzuführen. Es habe sich gelohnt. „Nicht nur Stauden und Pflanzen wurden getauscht. Auch die Gäste tauschten sich in regen Gesprächen untereinander aus“, sagten Kälble und Steffens, die für das nächste Jahr noch Gastgeber und Gastgeberinnen suchen, die ihre privaten Gärten für Gäste öffnen. Interessierte können eine E-Mail an solveigkaelble@gmx.de oder an elisabeth.steffens@gmail.com schreiben.

Quelle, gelesen am 07.10.2023

Polizei-Infomobil: Thema Sicherheit

Wie können wir unser Eigentum sichern? Was hilft gegen Trickbetrug?
Die Antwort auf diese und ähnliche Fragen weiß Katrin Hofmann,
Kontaktbeamtin bei der Polizei Ronnenberg. Sie kommt mit dem
Infomobil und informiert zu Präventionsthemen wie Schutz vor
Trickbetrug und Sicherung von Eigentum, besonders Fahrräder.
Wer möchte, kann sein Fahrrad codieren lassen. Dafür müssen der
Kaufnachweis, der Ausweis und natürlich das Fahrrad mitgebracht
werden. Kinderfahrräder können nicht codiert werden.

Donnerstag, 26.10.2023, 10.00 – 12.30 Uhr
vor dem MGT.

Inneren Bildern Ausdruck geben

Termine: 19.10.2023, 23.11.2023, jeweils 18.00 – 19.30 Uhr
im Mehrgenerationen Treff

Leiterin: Annette Wick-Proske, Kunsterzieherin, Kunst- und Kreativitätstherapeutin

Kosten/Abend: 10,-€ (incl. Material)
Jeder Abend kann einzeln besucht werden, es ist kein Kurs. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Material wird zur Verfügung gestellt.

Angeregt durch thematische lmpulse, wollen wir bildnerisch aktiv werden und den Bildern,
die in uns entstehen, eine sichtbare Form geben.
Es geht dabei nicht um ,,schöne“, möglichst „gekonnte“ Bilder. Vielmehr geht es darum, all
das frei und unzensiert fließen zu lassen, was sich vom lnneren noch außen einen Weg
sucht. lntuition und Gefühle erhalten dadurch ihre Berechtigung.
Es kann auch manch eine Überraschung geben, v.a. wenn sich im anschließenden Gespräch in der Gruppe über die vielfältigen entstandenen Bilder die eigenen Vorstellungen mit den Wahrnehmungen der anderen begegnen.
Die Malabende richten sich an all diejenigen, die Lust hoben und neugierig sind, einmal
diese andere Form des Malens und des Gesprächs darüber auszuprobieren. Es gibt dabei
die Möglichkeil, ein wenig mehr über sich selbst zu erfahren, etwas loszuwerden oder
einfach nur Freude beim Sich-Ausdrücken zu spüren.

Vorkenntnisse sind ausdrücklich nicht erforderlich! 

HAZ: Manege frei für den „Oskar des Ehrenamts“

Am 23.09.2023 berichtet Elena Rauschert über die Verleihung des Leinesterns 2023.

Elisabeth Steffens vom MGT war nominiert in der Kategorie „Kunst und Kultur“ und erhielt den ersten Preis. Danke an alle, die bei der Abstimmung mitgemacht haben. Ein kleiner Bericht mit Fotos findet sich hier.

Der HAZ-Artikel kann hier heruntergeladen werden.

Ferienpass: Die Bienenwerkstatt mit Britta Häupl

Im Rahmen des Ferienpasses der Stadt Gehrden wird am
Freitag, 27.10.2023 von 09.30 – 12.00 Uhr im MGT die
Bienenwerkstatt
mit Britta Häupl stattfinden.

Honig kennenlernen und verarbeiten – ein Kreativangebot für Grundschülerinnen und Grundschüler.
Für 500 g Honig fliegen tausende von Bienen mehrere Millionen Blüten an.
Wenn du Lust hast, mehr über Honig und deren Verwendung zu erfahren, bist du genau richtig an diesem Vormittag im Mehrgenerationen-Treff!
Wir probieren verschiedene Honigsorten, stellen kleine Backwaren her, verspeisen sie im Anschluss in gemütlicher Runde und nehmen eine Kostprobe und die Rezepte mit nach Hause. (Bitte einen kleinen leeren Behälter mitbringen.)
Die Herstellung von Seifenkugeln oder Seifenherzen mit Honig steht auch auf dem Programm.
Ich freue mich auf dich und deine Teilnahme!
Teilnahmegebühr 10 €
8 Teilnehmende
Gruß
Britta Häupl – Dipl. Sozialpädagogin

RE!SE-Geschichten vom Jakobsweg

Am 06.10.2023 wird Lasse Ahrens ab 18.30 Uhr über seine etwa 770 Kilometer lange Wanderung entlang des berühmten Jakobswegs berichten.

Die Gäste erwartet ein interessanter und lebendiger Bildervortrag mit vielen Fakten über den traditionellen und weltbekannten Pilgerpfad, mit persönlichen Erlebnissen und Erfahrungen, mit Video-Elementen und Erklärungen sowie mit der Einladung zu Fragen und zum Austausch.

Nach dem Abitur und vor dem Einstieg in das neue Leben als Student danach war es
seine ganz persönliche Herausforderung: 28 Tage für die Strecke von Saint
Jean-Pied-de Port auf der französischen Seite der Pyrenäen bis nach
Santiago de Compostela in Spanien, mit seiner weltberühmten Kathedrale
innerhalb der mittelalterlichen Mauern der Altstadt, mit vielen tollen
Erlebnissen, mit der Begegnung von Menschen aus 38 Ländern der Welt, mit
unendlich vielen netten, belebenden und immer offenen und einnehmenden
Kontakten, mit interessanten Pilgerherbergen und – es blieb nicht aus – mit zu
überwindenden Fußproblemen.
Als „Sahnehäubchen“ kam dann noch die Entscheidung für den Zusatzweg
mit etwa 120 Kilometern zum „Ende der Welt“ hinzu: von Santiago de
Compostela zum Kap Finistere, wo nach damaliger Sicht das unendliche
Meer die alte Welt abschloss.

Lesung im Offenen Treff: Trina Mansoor „Wüstenrose“

Montag, 09.10.2023, ab 15.00 Uhr

Trina Mansoor liest aus Ihrem gerade erschienenen Buch „Wüstenrose“ und „präsentiert ein Bild der modernen afghanischen Frau“ in den 70er Jahren vor der Einnahme des Landes.


Trina Mansoor mit ihrem Buch „Wüstenrose“

Die 34-Jahre alte Autorin Trina Mansoor wurde 1989 in Kabul, Afghanistan geboren. Sie wuchs in den Niederlanden auf und machte ihr Abitur in Arnheim. Sie studierte Geschichte und Religionswissenschaften an der Leibniz Universität Hannover.
Schon als kleines Kind waren es die Bücher, die ihr Halt gaben. In Wüstenrose therapiert die junge Autorin sich selbst und erzählt ihre Geschichte von Flucht und Überleben. Ihre Mutter setzte sich in Afghanistan unermüdlich für die Rechte der Frauen ein. Sie war Lehrerin und förderte durch Bildung das Selbstvertrauen der Frauen. Mit der Machtübernahme der Taliban musste sie dieses Engagement im geheimen fortführen. 1996 verloren ihre Eltern den Kampf der Freiheit für immer.
Trina Mansoor möchte die Arbeit fortsetzen und eine Stimme für afghanische Frauen sein. Sie
bildet sich zurzeit im psychosozialen Bereich weiter und arbeitet zudem im Psychosozialen Zentrum (PSZ) Hannover, wo sie zugewanderte afghanische Frauen begleitet.

Presse-Echo vom 10.10.2023